Darum gehören Windkraftanlagen nicht in den Wald!
- Kahlschläge verändern das Klima im Wald und damit in der Region
- Waldbrandgefahr steigt
- Versiegelung der Waldböden durch Fundamente stören den Wasserhaushalt
- Zerstörung natürlicher Lebensräume
- Bedrohung der Biodiversität
- Natürlicher Erholungsraum mit besonderer Bedeutung für die Menschen wird zerstört
- Fehlende Infrastruktur zur Verteilung des entstehenden Stromes bedeutet weitere Industrieanlagen in der unmittelbaren Umgebung
- Theoretische CO2 Einsparungen ersetzen keine Waldfunktionen, insbesondere bei den gewachsenen Wäldern
Waldschutz ist Klimaschutz: Den besten Effekt hätten wir, wenn Wald komplett erhalten bleibt und Windanlagen an sinnvollen Standorten errichtet werden.
Darum sollte die Politik gegen alle vorliegenden Beschlussvarianten stimmen!
- Die aktuellen Varianten vernichten jahrhundertealten Wald
- Die Folgen der Entscheidung wurden nicht angemessen diskutiert und beleuchtet
- Die Planungen basieren auf veralteten Plänen die aktuelle Qualität der Wälder wurde nicht berücksichtigt
- Die Gutachten wurden nicht komplett veröffentlicht
- Die Bürgerinnen und Bürger wurden nicht AKTIV einbezogen, obwohl mehr Fläche industrialisiert wird, als die gesamte Wohnbebauung in der Region
- Die Bundesregierung und EU sind sich einig, dass Waldschutz höchste Priorität hat – im Landkreis ist das offenbar noch nicht angekommen
Die aktuelle Beschluss Variante mit 3,2% hätte 1000 ha Waldfläche im Vergleich zur
4 % Variante verschonen und den Waldanteil bereits auf 30% an der Gesamtfläche reduzieren können. Tatsächlich wurde der Wald-Anteil nur von 55% auf 52% gesenkt. Das ist ein Skandal!
Wir verlangen eine vernünftige Nutzen-Risiko Abwägung. Die einfachste Lösung (für die Verwaltung) ist noch lange nicht die beste Lösung für alle Menschen, die hier leben!
DAHER FORDERN WIR ALLE KREISTAGSPOLITIKER/INNEN AUF:
- Stimmen Sie gegen ALLE vorliegenden Planungs-Vorschläge!
- Klagen Sie gegen die zu hohen Flächenziele für unsere Region!
- Planen Sie neu – aber mit Einbindung der Bürgerinnen und Bürger!*
*Gerne in der Form eines runden Tisches mit der Moderation durch eine unabhängige und kompetente Stelle/Institution, wie z.B. der Leuphana Universität in Lüneburg.
Das können alle tun:
Kontaktiert Eure Fraktion im Kreistag per Mail und sprecht Euch für den Erhalt von Millionen Quadratmeter Wald und unsere oben genannten Forderungen aus. Es gibt genug andere Flächen außerhalb des Waldes für Windenergie – wir müssen uns mehr Mühe geben und die erforderliche Zeit nehmen, diese Lösung zu entwickeln!
Wir brauchen Wald und Windenergie –
“sowohl als auch” statt “entweder oder”!
Hier eine kleine Auswahl von Ansprechpersonen:
SPD: Franz-Josef Kamp – info@franzjosefkamp.de
Brigitte Mertz – Brigitte.mertz@kreistag-lueneburg.de
Prof. Dr. Hinrich Bonin – Hinrich.bonin@kreistag-lueneburg.de
CDU: Günter Dubber – info@cdu-lueneburg.de
Alexander Blume – Alexander.blume@kreistag-lueneburg.de
Ulrike Walter – Ulrike.walter@kreistag-lueneburg.de
Grüne: Claudia Schmidt – Claudia.schmidt@kreistag-lueneburg.de
Matthias Wiebe – Matthias.wiebe@kreistag-lueneburg.de
Antje Aden-Meyer – Antje.aden-meyer@kreistag-lueneburg.de
FDP: Finn van den Berg – Finn.van-den-berg@kreistag-lueneburg.de
Anna-Lena Narewski – Anna-Lene.narewski@kreistag-lueneburg.de
die Unabhängigen: Stefan Mues – stefan.mues@kreistag.lueneburg.de
Die Linke: Frank Stoll – rank.stoll@Kreistag.lueneburg.de
SPRECHT GERNE AUCH PERSÖNLICH MIT ABGEORDNETEN, DIE IHR KENNT!
DU kannst mit Deinem Engagement große irreparable Naturzerstörung verhindern!