Startseite

Eure Stimme zählt

Bis 2020 ließ Niedersachsen den Bau von Windkraftanlagen im Wald lange nur unter strengen Auflagen zu. Doch mit dem Runden Tisch zur Zukunft der Windenergie wurde klar, dass mehr Flächen benötigt würden. Der Wald sollte behutsam als zusätzliche Potenzialfläche erschlossen werden – allerdings mit Ausschluss sensibler Gebiete. Ein Kriterienkatalog sollte zeitgleich mit dem Windenergieerlass (WEE, siehe Punkt 2.11) veröffentlicht werden.

Doch dieser Katalog wurde nie entwickelt. Statt klarer Regeln gibt es nun politische Aussagen, wonach Windkraftanlagen nur in bereits geschädigten Wäldern errichtet würden.
Das entspricht nicht der Realität. Im Gegenteil: Da es keine festen Kriterien gibt und geeignete Flächen fehlen, bleibt den Landkreisen im Rahmen der Regionalen Raumordnungsprogramme (RROP) oft nichts anderes übrig, als auch gesunde, vitale Wälder für Windkraft zu opfern.

Um die Akzeptanz zu erhöhen, werden lediglich finanzielle Anreize geschaffen – doch eine echte Beteiligung der Bürger findet nicht statt. Die Menschen, die mitansehen müssen, wie große Teile ihrer Natur unwiderruflich zerstört werden, haben keine Stimme.
Bis jetzt…

Unterstützt diese beiden Petitionen!

Zum Schutz unserer Wälder haben wir zwei Petitionen an unterschiedlichen Behörden mit unterschiedlichen Zielen gestartet.

Petition 1

An die Niedersächsische Landesregierung:

“Rettet Niedersachsens Wälder vor dem Windkraft-Ausbau!”

Das Ziel: Keine Windkraft im Wald, Natürlichen Klimaschutz erhalten, Klimaschutz UND Umweltschutz durch Waldschutzkonzepte effizientere Flächenplanung und Förderung alternativer Energiekonzepte.

Petition 2

An den Landkreis Lüneburg:

Klage wegen des Windenergieflächenziels von 4% im Landkreis Lüneburg

Das Ziel: Der Landkreis Lüneburg soll aufgefordert werden, gegen das zu hohe Flächenziel zu klagen, da die Landesregierung bei der Verteilung vorhandene alternative Flächen nicht ausreichend berücksichtigt hat, der Landkreis seinen Aufgaben zum Schutze der Natur nicht mehr nachkommen kann und durch große Ausschlussflächen, die nicht genutzt werden dürfen, eine ungerechte Verteilung zum Nachteil des Landkreises stattgefunden hat..


Wald ist alternativlos

Bundeswaldminister Özdemir sagt nach der Bundeswaldinventur vom 08.10.2024:

„Das grüne Herz unseres Landes gerät aus dem Takt“ und „Der deutsche Wald hilft uns nicht mehr in dem Maße, wie wir es bislang gewohnt waren, bei der Erreichung unserer Klimaziele.“

Auf seiner Homepage schreibt Özdemir :

“Wer den Wald stark macht, macht starken Klimaschutz. Denn jeder stabile Hektar Wald schützt das Klima, bietet Tieren sowie Pflanzen einen Lebensraum und gibt den kommenden Generationen eine Perspektive.”

Dem ist aus unserer Sicht nichts mehr hinzuzufügen!


Der Landkreis sieht das anders

Die rot-grüne Landesregierung und der Landkreis Lüneburg planen eine massive Abholzung gesunder Wälder, um Windkraftanlagen zu errichten. Mehr als 50 % der vorgesehenen Anlagen sollen in intakten Waldgebieten entstehen.

Hintergrund:

Das Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) verpflichtet Deutschland, bis 2032 mindestens 2 % der Landesfläche für Windenergie auszuweisen.

Dem Landkreis Lüneburg wurde jedoch ein überproportional hoher Anteil von 4 % zugewiesen. Aufgrund fehlender geeigneter Flächen sollen über die Hälfte der Vorrangflächen in wertvollen Waldgebieten entstehen.

Seit Bekanntwerden dieses Regionalen Raumordnungsplans (RROP) protestieren wir als Bürgerinitiative entschieden dagegen. Es ist widersinnig, gesunde Wälder zu zerstören, um CO₂ einzusparen, während Wälder selbst die wichtigsten natürlichen CO₂-Speicher sind.



Unser Schatz – Der Breetzer Wald im Film

Die Aufnahmen sind ausschließlich im Breetzer Wald entstanden! Im gesamten Wald befindet sich Laub auf dem Erdboden. Das stammt nicht von den Kiefern 😉


Unsere bisherigen Erfolge:

1. Original Vorschlag laut RROP2. Vorschlag nach ersten Protesten3. Aktuelle Beschlussvorlage

Die nächsten Schritte


Unsere Wälder sind wertvolle Mischwälder!

Viele Menschen, darunter auch politische Entscheidungsträger, glauben fälschlicherweise, dass es sich bei diesen Wäldern ausschließlich um wirtschaftlich genutzte Forstflächen mit Monokulturen handelt.

Doch das ist nicht der Fall. In unseren Wäldern gedeihen eine Vielzahl unterschiedlicher Baumarten und Pflanzen, die wertvolle Lebensräume für unzählige Tiere und ein stabiles Ökosystem schaffen.


1991 wurde von der Nds. Landesregierung das Regierungsprogramm „Langfristige ökologische Waldentwicklung in den Landesforsten“ (LÖWE) verabschiedet. Dieses Regierungsprogramm hat eine generell ökologische Ausrichtung der Forstwirtschaft durch gleichwertige Einbeziehung von Schutz- und Erholungszielen auf ein bisher nicht verwirklichtes Qualitätsniveau gehoben.


Unsere Generation steht vor einer gewaltigen Herausforderung: den Klimawandel bekämpfen, ohne dabei unsere natürlichen Lebensräume zu zerstören.

Doch der Bau von Windkraftanlagen in Wäldern hat massive, langfristige Auswirkungen – mit verheerenden Folgen für Natur und Umwelt.

Zu Beginn wurden Bürgerinnen und Bürger mit Versprechungen beruhigt: Es werde klare Regeln geben, und nur geschädigte Waldflächen würden genutzt. Doch diese Zusagen wurden nun vollständig gebrochen. Wir haben unsere Stimme für eine nachhaltige Umweltpolitik abgegeben, nicht für die Industrialisierung ländlicher Räume und die Zerstörung wertvoller Ökosysteme.


Wer profitiert von der Zerstörung unserer Wälder?

Die Zerstörung unserer Wälder ist für viele Akteure ein lukratives Geschäft. Ein Überblick:

Das Land Niedersachsen
Als Eigentümer hochvitaler Staatsforsten verpachtet das Land wertvolle Waldflächen für Milliardenbeträge an Windkraftbetreiber.

Die Windkraftbetreiber
Dank des EEG-Gesetzes erhalten Betreiber eine garantierte Einspeisevergütung – selbst dann, wenn sich die Windräder nicht drehen.

Die Bundesregierung
Die Bundesregierung profitiert durch den Verkauf von CO₂-Zertifikaten: Das durch Windkraft vermeintlich „eingesparte“ CO₂ wird an andere Länder verkauft, die es dann gegen Geld ausstoßen dürfen.

Die Kommunen
Auch Städte und Gemeinden wollen profitieren und kommunale Wälder zur Verpachtung freigeben – ohne gesetzliche Hürden.

Die Banken
Da Windkraft-Investitionen als besonders gewinnbringend gelten, vergeben Banken großzügig Kredite an Investoren.

Doch wer sind die Verlierer?
Die Bewohner des ländlichen Raums. Die Landesregierung könnte die sinnlose Zerstörung unserer Wälder stoppen, indem sie klare Regeln zum Schutz gesunder Waldgebiete erlässt – doch das geschieht nicht.

Für viele Bürger entsteht der Eindruck, dass es der Politik und allen Beteiligten nicht um Klimaschutz geht, sondern um puren finanziellen Profit auf Kosten unserer Natur.


Die Natur wird geopfert – für politische Ziele und wirtschaftliche Interessen

Die Bundesregierung, das Land Niedersachsen und sich nicht wehrende Landkreise treten die Interessen der Natur mit Füßen.

Gesetze, Richtlinien und Gerichtsurteile werden bewusst so ausgelegt, dass selbst die größten und vitalsten Wälder der Zerstörung preisgegeben wird.

Vom Waldschutz zur Industrialisierung – ein verhängnisvoller Wandel

Bis 2022 hatte der Waldschutz bundesweit höchste Priorität. Doch dann wurden zentrale Schutzmechanismen systematisch abgebaut:

  • Der Klimaschutz und der Ausbau erneuerbarer Energien wurden über alles gestellt – 2 % der Bundesfläche sollen für Windkraft reserviert werden.
  • Wichtige Schutzregelungen im Bundesnaturschutzgesetz wurden gestrichen (§ 44 Abs. 1).
  • Das neue Windenergiebedarfsgesetz (WindBG) lässt Umweltverträglichkeitsprüfungen komplett entfallen (§ 6).
  • Nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVPG) müssen Umweltauswirkungen nur noch oberflächlich geprüft werden (§ 49).
  • Die letzten Atomkraftwerke wurden trotz erheblicher Bedenken aus Wirtschaft und Politik abgeschaltet.

Warum jetzt auch die Wälder dran sind

Nachdem Flächen für Windräder gesucht wurden, wollte man Streit um Nutzflächen vermeiden – und öffnete kurzerhand auch die Wälder. Denn dort rechnete man mit dem geringsten Widerstand.

Um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu sichern, wurde anfangs versprochen, nur geschädigte Waldflächen für Windkraft zu nutzen. Doch dies war eine Lüge. In Niedersachsen gibt es derzeit keine Tabus mehr – auch nicht für gesunde und intakte Wälder wie beispielsweise den Breetzer Wald.

Ungerechte Lastenverteilung in Niedersachsen

Die rot-grüne Landesregierung hat eine extreme Spreizung bei der Flächenvergabe beschlossen:

  • Einige Landkreise müssen fast keine Flächen ausweisen (nur 0,01 %).
  • Der Landkreis Lüneburg hingegen soll ganze 4 % seiner Fläche für Windkraft freigeben.
  • Besonders auffällig: Der Heimatlandkreis von Umweltminister Meyer soll nur 0,74 % ausweisen.

Dieses Vorgehen ist weder gerecht noch ökologisch sinnvoll – es dient allein politischen und wirtschaftlichen Interessen.


Dies ist der Flächenbedarf, der innerhalb eines Waldes für ein Windkraftrad erforderlich ist.

Der Unterschied zu Standorten auf freien Flächen ist deutlich zu erkennen.

Auf freien Flächen wie auf einer Ackerfläche ist das zerstörerische Ausmaß nicht annähernd vergleichbar wie das in einem Wald.


Hier ist der Ausbau von Windkraft im Reinhardswald zu sehen (Quelle: Spiegel TV Bericht vom 27.07.23 – siehe Video auf dieser Seite).

Eine Erholung in dieser Landschaft scheint kaum mehr möglich. Das Bild spricht für sich selbst.
Die breiten Wege und die Flächen für die Windkraftanlagen haben den Boden so stark verdichtet, dass das Regenwasser nicht mehr versickern kann. Studien zeigen, dass solche Bodenverdichtungen die Wasseraufnahmefähigkeit erheblich beeinträchtigen und somit das Ökosystem destabilisieren können.
Durch die Eingriffe in die Natur wird auch die lokale Flora und Fauna gestört. Die Zerstörung dieser unberührten Naturflächen für industrielle Zwecke führt zu irreversiblen Schäden – eine besorgniserregende Entwicklung, die nicht nur die Umwelt, sondern auch die Lebensqualität der Menschen in der Region langfristig beeinträchtigt.


Zukunft unserer Wälder: Bürgerbeteiligung ohne Einfluss?

Im Juni 2024 hat der Kreistag Lüneburg über die Zukunft unserer Wälder entschieden. Zahlreiche betroffene Bürgerinnen und Bürger haben Stellungnahmen gegen die Zerstörung der Wälder eingereicht. Doch in mehreren Sitzungen des Raumausschusses machte der Landkreis Lüneburg unmissverständlich klar: Diese Stellungnahmen werden voraussichtlich keine Auswirkungen auf die geplanten Flächen haben.

Die Begründung? Der Landkreis sehe seine Aufgabe lediglich darin, geeignete Flächen zu identifizieren. Wichtige Prüfungen – etwa zum Umweltschutz, Grundwasserschutz und Immissionsschutz – sollen erst zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen der Genehmigungsverfahren erfolgen.

Diese Haltung wirft die Frage auf: Wurde die Bürgerbeteiligung überhaupt ernst genommen?

 


Eine persönliche Anfrage an Marie Kollenrott, Sprecherin von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag, zu fehlenden Schutzregelungen für gesunde Wälder brachte eine erstaunliche Antwort: Man wolle den Landkreisen die Freiheit lassen, selbst zu entscheiden.

Doch bei der überhöhten Flächenforderung von 4 % der Landkreisfläche für Windkraft blieb dem Landkreis Lüneburg faktisch keine Wahl – es müssen selbst kerngesunde Wälder als Windkraftstandorte herhalten.

Daher drängt sich der Verdacht auf: Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern volle Absicht!


Allein am Breetzer Wald können mit seinen möglichen 100 Windrädern innerhalb von 20 Jahren 100 Millionen Euro und mehr an Pacht verdient werden (Zwischen 50.000 bis 100.000 Euro pro Windrad und Jahr). Da es sich um Staatsforst handelt und der Eigentümer das Land Niedersachsen ist, kann man erahnen, was auch ein Beweggrund sein könnte: Das Geld. Somit könnte die Größe der vom Land geforderten Fläche auch Absicht sein. Cornelius Grimm (FDP) meinte laut LZ-Bericht vom 05.03.24 auch: Windräder im Wald in Deutsch Evern seien ein „gutes Invest“.


„Die Gier ist ausgebrochen“ sagen selbst Anlagenbetreiber in Anbetracht der geforderten Pachten.

Staatsforst und Gemeinden fordern ein Vielfaches der früheren Pachtpreise für Grundstücke, auf der eine neue Windkraftanlage entstehen soll. Auf 460.000 Euro schrauben öffentliche Grundbesitzer laut der Wirtschaftswoche ihre Pachtforderungen pro Jahr und Windrad.

Im Internet tummeln sich seit Monaten Staatsforsten, die unsere Wälder zur Pacht anbieten.


Für uns Menschen bedeutet dies, dass unsere Wälder wirtschaftlichen Interessen geopfert werden.

Das Argument, der Wald werde nicht „zerstört“, lassen wir nicht gelten. Allein der völlige Verlust des Erholungswertes ist eine Zerstörung! Ein Wald, der von Windkraftanlagen geprägt ist, verliert seine Ruhe, seinen natürlichen Charakter – und damit seine Funktion als Ort der Erholung.

Besonders bedauerlich ist, dass die Staatsforsten selbst befürworten, was sie einst mit aufgebaut haben – und nun zur Zerstörung freigeben.


Unlauteres Verfahren – neue Naturgesetze:

Im Landkreis Lüneburg wurden bei der Beurteilung von Gefahren für Mensch und Natur durch Windrädern im Wald allem Anschein nach willkürliche und sich widersprechende Behauptungen aufgestellt. Man beruft sich sogar darauf, aus Zeitgründen nicht selbst vor Ort gewesen zu sein. Man habe vorhandene Karten benutzen müssen, die auch schon mal älter waren. So sind in der Umweltverträglichkeitsprüfung unwahre, irritierende und weltfremde Behauptungen entstanden.

Beispiel-Zitat aus der Umweltprüfung:  

„Es sind mehrere Wohnplätze im Außenbereich erheblich betroffen. Der Wald wirkt sichtverschattend… Die Auswirkungen werden als gering erheblich bewertet“.

Man bringt hier zum Ausdruck, dass die erhebliche Betroffenheit dann eher doch gering erheblich sei, weil der Wald sichtverschattend wirke. Bäume sind 30 Meter hoch, ein Windrad 240 Meter. Hier wurden offenbar neue optische Gesetze geschaffen. Es gibt viele weitere solcher Beispiele.

 


Sowohl Frau Dr. Julia Verlinden (Bündnis 90/Die Grünen – Mitglied des Deutschen Bundestages) als auch Frau Kalisch, Oberbürgermeisterin von Lüneburg erklärten, dass laut Bundesverfassungsgericht (BVerfG) Windparks in Wäldern einen großen Schritt zur Klimaneutralität darstellten.

Dann sollten sie sich jedoch auch daran erinnern, dass es Privatleute aus Thüringen waren, die diese Klage eingereicht hatten. Ihnen war es bislang grundsätzlich verboten, ihre durch Schädlingsbefall geschädigten und gerodeten Wälder für Windkraft zu nutzen.

Dieses Urteil wird nun leider undifferenziert von einigen Bundesländern und Kommunen missbraucht, um selbst hochvitale Staatsforsten für Windkraft freizugeben. Dabei war die Absicht des Urteils keineswegs, gesunde Wälder zu zerstören – sondern lediglich zu verhindern, dass das Klimaziel durch ein generelles Windkraftverbot im Wald unerreichbar bleibt.


Wir setzen uns ein

Gemeinsam für den Erhalt unserer Wälder!

Zusammen mit dem BUND und NABU setzen wir uns entschieden dafür ein, dass unsere gesunden Wälder erhalten bleiben. Noch gibt es einige wenige, aber standhafte Kreistagsmitglieder, die sich gegen diese Pläne stellen – ihr Gewissen lässt es nicht zu.

Um unseren Wald vor dauerhafter Zerstörung zu schützen, haben wir zwei Petitionen gestartet (siehe oben).

Unser klares Signal an die Windkraft-Betreiber:

👉 „Sucht eure Flächen woanders – aber lasst unsere Wälder in Ruhe!“

Wir sind nicht gegen Windräder. Wir sind für den Wald.

Folgen für den Breetzer WaldSteckbrief

Gefährdung des Trinkwassers der gesamten Region.

Die biologischen Funktionen des Waldes werden durch Rodung, Verdichtung und Vertreibung nahezu zerstört.

Weiterlesen …

Ein Naherholungsgebiet würde verschwinden.

Keine Erholung am Wohnstandort und keine visuellen Landschaftserlebnisse mehr.

Weiterlesen …

Gesundheitsschädlicher Lärm durch 100 Windräder

So wie hier könnte der Blick auf das Naherholungsgebiet Breetzer Berge aussehen.
Die Lautstärke im umzingelten Ort würde sich vervielfachen.

Weiterlesen …

ZDF – Doku-Reihe zum Thema Wald – Terra X

Die Sprache der Bäume 

Unterirdische Netzwerke und chemische Botschaften

Teil 1 – 43 Minuten

Ein Jahr unter Bäumen 

Jahreszeiten sind wichtige Zeitfenster für Waldbewohner

Teil 2 – 43 Minuten

Im Reich des Wassers 

Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel

Teil 3 – 43 Minuten

 


Der Donnerschlag vom Bundesrechnungshof!

Im März’24 hat der Bundesrechnungshof einen Bericht zur Umsetzung der Energiewende in Hinblick auf Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit veröffentlicht. Das Urteil ist verheerend:

    • Erhöhung des Risikos für andere Schutzgüter. Entscheidungen müssen (nach Art 20a GG) auch andere Schutzgüter (menschliche Gesundheit, Tiere, Pflanzen Biodiversität, Fläche, Boden, Wasser, Klima und Landschaft) berücksichtigen

    • Rückstand von 6 Jahren beim Netzausbau (nicht bei den Windkraftanlagen), daher Ziel der sicheren Versorgung gefährdet

    • Erheblich steigende Kosten für Verbraucher, 460 Mrd. Euro allein nur für den Netzausbau (Kabel und Infrastruktur), die von vielen nachfolgenden Generationen getragen werden müssen. Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Weiterlesen …


Euer BI-Team (Peggy Neumann, Michael Müller, Claudia Kühn, Karsten Kühn, Miriam Kiene)