Alternativen

  • Industrie- und Gewerbedächer, Parkplätze, Deponien und Konversionsflächen bieten großes ungenutztes Potenzial für Photovoltaik (PV) und sogar kleinere Windanlagen.
  • Diese Flächen sind bereits versiegelt. Es entsteht kein zusätzlicher Naturverlust.
  • Photovoltaik über landwirtschaftlichen Flächen (Agri-PV) schützt den Boden vor Austrocknung und kann gleichzeitig Ackerbau ermöglichen.
  • Doppelte Nutzung statt Verlust ganzer Waldökosysteme.
  • Dort ist die Erschließung einfacher, die Beeinträchtigung für Mensch und Natur deutlich geringer.
  • Gleichzeitig werden Zerschneidungseffekte gebündelt, anstatt neue Schneisen durch Wälder zu schlagen.
  • Viele ältere Windkraftanlagen arbeiten ineffizient. Durch Modernisierung (Repowering) kann man an denselben Standorten mehr Strom erzeugen, ohne neue Flächen zu beanspruchen.
  • Mehr Leistung –> weniger Fläche –-> kein Waldverlust!
  • Beim 2 %-Flächenziel wurden viele Potenziale der Photovoltaik überhaupt nicht berücksichtigt.
  • Balkonkraftwerke, Hausdächer, Solarparks: Sie liefern zuverlässig Energie, ganz ohne Rodung.
  • Das 2 %-Ziel basiert auf alten Annahmen zur Leistung von Windkraftanlagen, Heutige Anlagen liefern deutlich mehr Strom pro Fläche.
  • Gleichzeitig wurde der sinkende Strombedarf durch Effizienzsteigerung und Eigenversorgung nicht sauber mit eingerechnet.
  • Energie in Bürgerhand, z. B. durch Energiegenossenschaften mit PV-Anlagen auf Gemeindedächern, stärkt Akzeptanz, Unabhängigkeit und Transparenz.
  • Dezentral statt zentral. Solidarisch statt fremdbestimmt!