✅ Versiegelte Flächen nutzen!
- Industrie- und Gewerbedächer, Parkplätze, Deponien und Konversionsflächen bieten großes ungenutztes Potenzial für Photovoltaik (PV) und sogar kleinere Windanlagen.
- Diese Flächen sind bereits versiegelt. Es entsteht kein zusätzlicher Naturverlust.
✅ Agri-PV auf dem Acker!
- Photovoltaik über landwirtschaftlichen Flächen (Agri-PV) schützt den Boden vor Austrocknung und kann gleichzeitig Ackerbau ermöglichen.
- Doppelte Nutzung statt Verlust ganzer Waldökosysteme.
✅ Windkraft entlang von Autobahnen und Schienen!
- Dort ist die Erschließung einfacher, die Beeinträchtigung für Mensch und Natur deutlich geringer.
- Gleichzeitig werden Zerschneidungseffekte gebündelt, anstatt neue Schneisen durch Wälder zu schlagen.
✅ Repowering bestehender Windparks!
- Viele ältere Windkraftanlagen arbeiten ineffizient. Durch Modernisierung (Repowering) kann man an denselben Standorten mehr Strom erzeugen, ohne neue Flächen zu beanspruchen.
- Mehr Leistung –> weniger Fläche –-> kein Waldverlust!
✅ Ausgewogene Energiewende mit Sonnenstrom!
- Beim 2 %-Flächenziel wurden viele Potenziale der Photovoltaik überhaupt nicht berücksichtigt.
- Balkonkraftwerke, Hausdächer, Solarparks: Sie liefern zuverlässig Energie, ganz ohne Rodung.
✅ Ehrliche Bedarfsklärung!
- Das 2 %-Ziel basiert auf alten Annahmen zur Leistung von Windkraftanlagen, Heutige Anlagen liefern deutlich mehr Strom pro Fläche.
- Gleichzeitig wurde der sinkende Strombedarf durch Effizienzsteigerung und Eigenversorgung nicht sauber mit eingerechnet.
✅ Faire Bürgerbeteiligung und dezentrale Lösungen!
- Energie in Bürgerhand, z. B. durch Energiegenossenschaften mit PV-Anlagen auf Gemeindedächern, stärkt Akzeptanz, Unabhängigkeit und Transparenz.
- Dezentral statt zentral. Solidarisch statt fremdbestimmt!